Dra­ma­tur­gie / Tex­te / Regie

Neben dem Schrei­ben ent­wick­le ich ger­ne für und mit ande­ren Künst­lern neue Pro­gram­me. Der­zeit arbei­te ich für Sän­ger_in­nen und Büh­nen­künst­ler_in­nen als Autor, Dra­ma­turg oder über­neh­me auch sze­ni­sche Ein­rich­tun­gen. Auch hier ver­öf­fent­li­che ich nur aus­ge­wähl­te, abge­schlos­se­ne Pro­jek­te.

 

Vla­di­mir Kor­neev  
WIN­TÈR

Er bringt nicht nur die Her­zen zum Schmel­zen, son­dern auch zum Vibrie­ren, Glü­hen und Fun­keln. Mit rus­si­schen Roman­zen, fran­zö­si­schen Chan­sons, Jazz­bal­la­den und eige­nen Kom­po­si­tio­nen, getex­tet von sei­nem Autor Cars­ten Gol­be­ck.

In sei­ner ers­ten Show im Tipi-Zelt (und mit Band) fei­er­ten im Win­ter 2018 unse­re gemein­sa­men Lie­der noch ein­mal in der CD-Fas­sung Pre­mie­re. Zudem beglei­te­te ich Vla­di­mir dra­ma­tur­gi­sch und in Bezug auf die Mode­ra­tio­nen.

Manu­el Munz­lin­ger
schi­zo­phon

Für sei­ne Pre­mie­re im Juli 2018 in der Bar jeder Ver­nunft über­ar­bei­te­te ich mit dem humor­vol­len Vir­tuo­sen sei­ne Show zu einer ori­gi­nel­len One Man One Oboe Show. Ich habe das Instru­ment bis dahin unter­schätzt…

Schi­zo­phon ist vir­tuo­se Kam­mer­mu­sik, die sich als Songs von den Beat­les, Deep Pur­ple, Bil­lie Joel und ande­ren ent­puppt. Als hät­te Debus­sy bei Micha­el Jack­son gelernt und die Beat­les bei Ben­ja­min Brit­ten stu­diert. Man hört zwei Musik­stü­cke gleich­zei­tig: zum einen den Welt­hit, gleich­zei­tig aber auch eine kunst­vol­le und ori­gi­nel­le Bear­bei­tung für Oboe, Vio­lon­cel­lo und Pia­no.

timfischer

Tim Fischer

Am 18. Okto­ber hat Tim Fischer mit sei­nem neu­en Pro­gramm „Abso­lut“ Pre­mie­re in der Bar jeder Ver­nunft. Ich hat­te das Ver­gnü­gen, ihm dabei dra­ma­tur­gi­sch zur Sei­te zu ste­hen. Und wie das so ist, auf ein­mal ent­steht da ein gro­ßer thea­tra­ler Bogen, bei dem die Lie­der sich fügen wie für­ein­an­der kom­po­niert. Und Tim erweist sich wie­der mal als Meis­ter dar­in, in weni­gen, prä­zi­sen Ges­ten und Beto­nun­gen viel zu erzäh­len.

Ter­mi­ne

 

katjaWie Euro­pa gelingt. Eine EU- Fami­li­en­auf­stel­lung. Eine radi­ka­le Neu­fas­sung aus gege­be­nem Anlass.

Es tritt ein, was ewig im Raum stand: Die EU ist geschei­tert, die Gemein­schaft löst sich auf. Eine Hand voll europäi­scher Län­der, die eben noch Mit­glieds­staa­ten waren, kom­men zu einer Fami­li­en­auf­stel­lung zusam­men, um zu klä­ren: Wie geht es nun wei­ter? Wor­an sind wir geschei­tert? Wie wer­den wir bezie­hungs­fä­hi­ger und ver­hin­dern damit eine nächs­te Kata­stro­phe? Mit allen Mit­teln arbei­tet die The­ra­peu­tin an der inne­ren Zer­ris­sen­heit der Län­der, geht mit ihnen an ihre natio­na­len Gren­zen und dar­über hin­aus, um her­aus­zu­fin­den, wie Euro­pa gelin­gen kann.

Text: Kat­ja Hen­sel

Regie: Cars­ten Gol­be­ck
Mit: Chris­ti­an Die­t­er­le (Finn­land), Kat­ja Hen­sel (The­ra­peu­tin), Chris­ti­an Kai­ser (Groß­bri­tan­ni­en), Uta Krause/Andreas Erfur­th (Zypern), Micha Stob­be (Polen), Til­la Kra­toch­wil (Tsche­chien) und Bar­ba­ra Wurs­ter (Spa­ni­en).